Firmengründung durch Georgi Stantschev, zweifacher Meister als Schlosser und Schmied. Die Werkstatt der Metallbearbeitung war spezialisiert auf die Herstellung und Reparatur von Pumpen für Farben und Lacke. Aufgrund der großen Anfrage stieg der Anzahl der Mitarbeiter schnell an. Die erste Maschine in eigener Entwicklung und Produktion war eine Universalfräse für die Eigenproduktion. Bedingt durch den staatlicher Verbot wurde das Unternehmen ab den 50er als reiner Familienbetrieb weitergeführt.

Der Sohn des Gründers, Marin Stantschev hat bereits als Kleinkind in der Werkstatt ausgeholfen und musste in der Produktion arbeiten, um den Mangel an Mitarbeitern zu decken. Später studierte er in Plovdiv und Sofia Physik und Maschinenbau.

1984:

Gründung eines Ingenieurbüros mit eigener Kleinstfertigung in Luxemburg durch Dipl.-Ing. Marin Stantschev. Abwicklung von Konstruktionsarbeiten sowie Fertigung Kleinserien im allgemeinen Maschinenbau.

1992:

Nach den Veränderungen im Osteuropa, Gründung der Firma CZBA sro in Tschechien durch Dipl.-Ing. Marin Stantschev. Die Produktionsstätte war auf Outsoursing ausgerichtet - vorerst als Zulieferer Baugruppen im Omnibusbau, später ab 1997 als zweiten Standbein kam die Fertigung im Apparatenbau hinzu, nämlich Zyklon- und Filterabscheider in Sand- und Kugelstrahltechnik. Im Jahr 2004 stieg nach dem Studium für Luft- und Raumtechnik der Sohn Dipl.-Ing. Georg Stantschev in dem Familienunternehmen ein. Das Geschäftsfeld verlagerte sich auf die Entwicklung und Vertrieb eigener Produkte. Durch die Entwicklung eigener Berechnungs-Software zum Entwurf von Zyklonabscheidern wurde die Grundlage für einen innovativen filtertechnischen Anlagebau geschaffen. Die Einführung der Entstauber in der Produktionspalette ergaben sich als Ergänzung zu den Zyklonabscheidern. Die Firma orientierte sich an den speziellen Kundenanforderung und Marktlücken bedingt durch die steigende Anforderungen im Bereich Luftreinhaltung und Umweltschutz.

2012:

Gründung der Firma Continuum Technology EOOD in Bulgarien durch Dipl.-Ing. Georg Stantschev. Bedingt durch den langfristigen Mangel an qualifizierten Arbeitskräften am Standort Tschechien war die gewünschte langfristige Entwicklungsperespektive nur mit einer Ortsveränderung möglich. Vorerst wurde nur ein Teil der Produktion in Bulgarien auszulagern. Mit wachsender Mitarbeiterzahl und deren Ausbildung entsprechend der hohen hauseigenen Qualitätsanforderungen wurde die ganze Produktion verlagert. Durch die Einstellung von Ingenieuren wurden die Kompetenzen in Konstruktions- und Entwicklungsbereich gesteigert.

Eine Erweiterung der Produktpalette im Bereich filtertechnischen Anlagenbau sowie Mühlen- und Sichterbau war bedingt auch durch die gestiegenen Produktionsmöglichkeiten am neuen Standort.