Filtration & Environment   

Zellenradschleusen

Prozessoptimierung durch aufeinander abgestimmten Komponenten

 

Die Zellenradschleuse ist ein Bauteil in der Fördertechnik und wird zum Transportieren, Austragen und Dosieren von körnigen, granulatförmigen oder staubigen Medien eingesetzt.

Eine Zellenradschleuse befindet sich meist unter Filteranlagen, Silos und Bunker und wird durch Förderschnecken, Trog- oder Rohrkettenförderer unterstützt, die die oben genannten Produkte weitertransportieren. Darüber hinaus werden Zellenradschleusen z.B. bei der Kunst-stofferzeugung  (PVC und Glasfaser), bei der Keramikherstellung, in Zementwerken und in der Futtermittelindustrie zum Transportieren, Austragen und Dosieren sehr abrasiver Medien wie Stäube und Granulate eingesetzt.

Die Zellenradschleuse vom Typ RFHD hat einen 8-zelligen Schleusenrotor, der mit verschleißfesten Gummiplatten versehen ist.

Der Schleusenrotor ist vom Gehäuse mit Gummidichtungen getrennt. Die Welle ist in einem Lager aufgehängt und am Motor direkt ange-kuppelt, was einen stabilen Betrieb sichert. Für den Antriebsstrang werden ausschließlich Getriebe der Fa. Nord und Drehstrommotoren der Fa. Siemens verwendet.

Die Rotorschleuse wird aus 8 mm Stahlblech als stabile Schweisskonstruktion gefertigt. So wiegt die kleinste Zellenradschleuse der Grösse DN250 ca. 92 kg.

 

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Zellenradschleuse

Austragsorgane unter Filter, Zyklone und Silos